Ich habe 2 alte Manuskripte gefunden und digitalisiert.
Ein Quartett, ursprünglich für 2 Trompeten/2Posaunen gesetzt. In der jetzigen Version sind die einzelnen Parts in alle möglichen Stimmungen transponiert, sodass es nun in jeder Variante eines Quartetts spielbar ist. Zwischen Brass- und Saxophonquartett ist alles möglich. Es entstand 1987, ist sehr klassisch und leicht gehalten und passt mit seinem Charakter gut in die Weihnachtszeit, deshalb habe ich es Schneeball-Quartett genannt.
Nur zwei Jahre später machte ich Ausflüge in die 12-Ton-Musik und Atonalität, 1989 entstand Elegie’89. ein Stück für Flöte/Klarinette/Fagott. Aus heutiger Sicht spiegelt sich darin genau der Zeitgeist wieder. Chaos, Umwälzung, Umsturz werden hier hörbar.